Die Auf„arbeitung“ von seelischen Verletzungen und Traumen ist oft richtig harte Arbeit. Es braucht eine gute Nierenenergie und eine möglichst stabile Mitte, um sich an diese Prozesse heranzuwagen, sie zu durchleben, zu verändern, zu lösen.
Oftmals allerdings sind unsere PatientInnen bei psychischen Dysbalancen genau in den wichtigen Funktionskreisen Nieren, Milz-Pankreas und Herz in einem massiven Defizit; auch Qi und Xue sollten unbedingt gestärkt werden.
Hier kann die TCM mit der chinesischen Diätetik, ergänzt durch einfache Kräuterrezepturen und Akupunktur, exzellente energetische Voraussetzungen schaffen, damit die tiefgreifenden psychischen Prozesse, Traumaarbeit und nachhaltige Veränderungen erfolgreich gelingen können.
Ziel:
In Zusammenarbeit mit anderen PsychotherapeutInnen können psychotherapeutische Prozesse darüber hinaus in der TCM-Praxis eingeleitet und begleitet werden. PatientInnen mit psychisch-emotionalen Erkrankungen, Angststörungen, Panikattacken, Schlafstörungen, Erschöpfung, Burn-out oder Depressionen können so stabiler und besser durch diese Veränderung geführt und mit der Kombination aus chinesischer Diätetik, Akupunktur und einfachen Kräuterrezepturen erfolgreich begleitet werden.
Weiterhin werden wir die neurophysiologische Bedeutung der Hirn-Bauchachse betrachten und warum ein schwankender Insulinspiegel, ein Übermaß an Zucker und anderen Kohlenhydraten eher unglücklich als glücklich machen. Die große Bedeutung eines gesunden Darms für eine psychische Stabilität wird ebenfalls beleuchtet und aufbereitet mit Ernährungs- und Akupunkturrezepten für die tägliche Praxis.
Inhalt:
Kurze Einführung in die TCM-Pathophysiologie von emotionalen Störungen
Besonders geeignete Nahrungsmittel und Rezepte
2-6 Einzelkräuter für Kraftsuppen
2-6 Kräuterrezepturen
Bewährte Akupunkturpunkte und Kombinationen
Handouts / Tabellen werden direkt im Kurs vor Ort ausgegeben.